
Auf der Geburtenstation kommen die ersten Kinder zur Welt


Nach der Zwangspause läuft der Betrieb wieder. Das Krankenhaus wird viel Geld in moderne Technik investieren – auch um eine Kooperation mit der Augsburger Uniklinik zu ermöglichen.
Für viele Mütter ist es eine lang ersehnte Nachricht: Seit Kurzem sind wieder Geburten im Friedberger Krankenhaus möglich, das wegen Mangels an verfügbaren Belegärzten einen Monat lang geschlossen war. Kilian heißt das erste Baby, das dort Anfang des Wonnemonats Mai auf die Welt kam. Ein Sonntagskind, 51 Zentimeter groß, 3040 Gramm schwer. Seine Mutter kommt aus dem wenige Kilometer entfernten Dasing und ist selber eine gebürtige Friedbergerin. Ihr war der Geburtsort ein Herzensanliegen. Bis Ende dieser Woche rechnet die Paartalklinik mit zehn Geburten. Auch operative gynäkologische Eingriffe sind möglich.
Die Paarkliniken sind bei Müttern beliebt
Das Haus ist bei werdenden Müttern – auch aus Augsburg – beliebt. Zwar bietet es nicht die höchste Versorgungsstufe, doch Familien fühlen sich aufgrund der familiären Atmosphäre gut aufgehoben. Nun werden außerdem mehrere Hunderttausend Euro investiert. Wie berichtet streben die Kliniken an der Paar mit ihren Standorten in Aichach – hier wurde die Geburtshilfe im vergangenen Herbst wegen Hebammenmangels trotz Klinikneubaus geschlossen – und Friedberg eine enge Kooperation mit der Augsburger Uniklinik an. So sollen die Geburtenstationen östlich des Lechs langfristig gesichert werden. Dem Landkreis Aichach-Friedberg als Träger der Paarkliniken sei bewusst, dass die Universitätsklinik für eine Zusammenarbeit bestimmte Standards voraussetzt, sagte Landrat Klaus Metzger (CSU) unlängst. Daher wird nun unter anderem eine „Überwachungssoftware“ installiert, mit deren Hilfe ein Arzt von einem Kreißsaal aus mitverfolgen kann, wie sich die Situation im anderen entwickelt. Auch weitere technische Neuerungen sind geplant.
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