
Das Friedberger Volksfest in Zahlen


Bierpreis, Besucher, Schausteller und mehr beim Volksfest: Auf einen Blick gibt es die Eckdaten zum zweiten Veranstaltungs-Highlight nach der Friedberger Zeit.
Zehn Tage lang können die Menschen nur kurz nach der Friedberger Zeit schon wieder feiern: In einer Übersicht zeigen wir, welches Ausmaß das Volksfest hat, was geboten ist und, welchen Aufwand die Organisation für die ehrenamtlichen Veranstalter bedeutet.
Bier bei Friedberger Volksfest günstiger als beim Plärrer
- 3 Leute vom Verkehrsverein organisieren das Friedberger Volksfest federführend: Präsident Daniel Götz, sowie die beiden Platzmeister Florian Eckardt und Florian Koss.
- 9,10 Euro kostet die Maß Bier in diesem Jahr beim Volksfest und ist damit ein wenig günstiger als beim Augsburger Plärrer. „Das versuchen wir, immer wieder so hinzukriegen“, sagt Platzmeister Eckardt.Am Familientag beträgt der Bierpreis nur 6,50 Euro.
- 10 Tage lang feiern die Friedberger heuer ihr Volksfest. Vergangenes Jahr waren es zur 70. Ausgabe sogar 13 Tage gewesen. Dies hatte allerdings nicht zu deutlich mehr Besuchern geführt. Besondere Höhepunkte sind neben Auftakt und Abschluss der Tag der älteren Mitbürger am Montag, der Familientag mit vergünstigten Preisen am Dienstag sowie der Tag der Vereine und Betriebe am Mittwoch. Am zweiten Freitag findet um 22 Uhr ein Feuerwerk statt, am zweiten Samstag die Städtestaffel von Friedberg nach Aichach.
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Nach Friedberger Zeit nur drei Wochen Pause bis Volksfest
- 10 Monate bereiten die Organisatoren vom Verkehrsverein die Veranstaltung vor. „Ab Oktober laufen die Planungen, im Dezember steht schon ein Großteil der Verträge für das Kommende Jahr“, sagt Platzmeister Eckardt. Insgesamt habe er einmal ermittelt, dass der Arbeitsaufwand für ihn bei etwa drei bis vier Vollzeit-Wochen liegen dürfte.
- 19 Tage Pause hat sich Friedberg in diesem Jahr nur zwischen dem Ende der Friedberger Zeit und dem des Volksfest gegönnt. Die Veranstalter sagen dazu auch, dass sie alle drei Jahre, wenn das Altstadtfest vor ihrem Event stattfindet, leicht geringere Umsätze verzeichnen. „Das Geld ist irgendwann auch mal weg bei den Leuten und es gibt ja gefühlt auch im Umland jedes Wochenende ein großes Fest. Das macht uns etwas zu schaffen“, so Eckardt.
- 25 Schausteller sind wieder dabei. Die Zahl ist seit Jahren konstant. Besonders stechen die großen Fahrgeschäfte hervor: Musik Express und Bayern Breaker.
Festzelt mit bis zu 3000 Besuchern beim Friedberger Volksfest
- 71 Mal fand das Volksfest mittlerweile statt. Erstmals feierte die Stadt es im Jahr 1927. Später musste es rund um die Zeit des Zweiten Weltkrieges mehrfach ausfallen.
- 950 Meter marschieren die Teilnehmer des Volksfestauszuges zu Beginn der Veranstaltung vom Marienplatz in Richtung Festzelt auf dem Volksfestplatz. Noch vor dem offiziellen Startschuss gibt es dann auf dem Marienplatz Freibier. Außerdem können Besucher wertvolle Oldtimer bestaunen, bevor diese sich mit den verschiedenen Vereinsabordnungen sowie einem Bier- und einem Schaustellerwagen in Bewegung zum Zelt setzen, wo dann der Festbieranstich ansteht.
- 3000 Menschen dürfen maximal gleichzeitig in das Zelt, das Wirt Karl Asum betreibt. Meistens sei es auch nahezu komplett gefüllt, sagt Organisator Eckardt. Insgesamt schätzt er die Besucherzahl auf rund 50000 an den zehn Tagen. „Highlights sind sicherlich der Auftakt sowie der Abschluss – diesmal mit der Bayern3-Band und DJ Tonic alias Frank Eickenbusch.“ Eickenbusch kam 1975 in Friedberg zur Welt und soll dem Publikum wie im vergangenen Jahr ordentlich einheizen.
- Unter www.friedberger-allgemeine.de/friedberg finden Sie ein Video-Interview mit dem Platzmeister des Volksfestes, Florian Eckardt.
Lesen Sie dazu auch den Kommentar von Tom Trilges: Ohne Leidenschaft keine Gaudi
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