Friedberger Unternehmen geben der Stadt schlechte Noten für Wirtschaftspolitik
Plus Eine Umfrage der IHK stellte der Stadt Friedberg ein miserables Zeugnis aus. Doch die Unternehmen wollen es nicht nur bei der Kritik an den Verantwortlichen im Rathaus belassen.
Fast zwei Drittel der Friedberger Unternehmerinnen und Unternehmer sind mit der städtischen Wirtschaftsförderung und dem Citymanagement unzufrieden. Das geht aus einer - nicht repräsentativen - Umfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) hervor. "Die Kommunikation mit der Stadt ist verbesserungsfähig", stellt IHK-Regionalgeschäftsführer Jens Walter fest. Vor allem ein Thema sorgt bei den Firmen für Ärger und Unverständnis.
Anlass für die Umfrage ist die Dauerbaustelle in der nördlichen Bahnhofstraße. Seit im Februar dieses Jahres die Umgestaltung des 200 Meter langen Abschnitts zwischen Kriegerdenkmal und Ludwigstraße begonnen hat, gibt es immer wieder Klagen von Anwohnern und Geschäftsleuten. Teilweise waren Häuser und Geschäfte kaum erreichbar, dann wieder gab es keinen sichtbaren Baufortschritt. Verbesserungen, wie etwa den Einbau der Fußgängerstege, gab es nur auf Druck der Anlieger. Voraussichtlich bis Mai 2022 sollen die Arbeiten noch dauern (wir berichteten).
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Die Diskussion ist geschlossen.
da wird etwas völlig überdimensioniert dargestellt.
Ganze 8 (acht) Unternehmer aus der Kernstadt haben sich an der Umfrage beteiligt - allein das spricht für sich. Ansonsten wird da ein berechtigtes Anliegen samt Kritik an der Verwaltung in die Mühlen der Interessensverbände - hier IHK-region - überführt.
Statt öffentlicher Schelte wäre ein Miteinander Reden sicher die zielführendere Lösung.
Übrigens, für den Bürgermeisterwahlkampf ist es noch etwas früh!