Nähmaschinen für Afrika
Wenn ihre Zeit wieder einmal knapp ist, dann nutzt die Friedberger Schneidermeisterin und Theologiestudentin Margit Hummel auch Vorlesungen, um nebenbei zu nähen. Dies hat ihr jetzt einen ungewöhnlichen "Nebenjob" eingebracht.
In einer Vorlesung über Pastoraltheologie war dem Priester aufgefallen, dass Margit Hummel nähte - und zwar Borten für ein Altstadtfestgewand. Ein klarer Fall: Dort saß eine Fachfrau in Sachen Nähen. Daraufhin sprach er die frühere Stadträtin an und informierte über das Bildungsprojekt, das Nähmaschinen benötigt.
Einige stehen hierzulande ungenutzt herum, ohne dass die Besitzerinnen etwas damit anfangen können. Davon weiß Margit Hummel. Sie will dafür sorgen, dass einige ausgediente Maschinen für einen guten Zweck in Afrika wieder losrattern. Gesucht sind gebrauchsfähige Nähmaschinen, auch ältere robuste. "Aber bitte kein Schrott", lautet der Wunsch von Margit Hummel. Sie bittet mögliche Spender, sich telefonisch zu melden. Zu einem späteren Zeitpunkt wird dann vereinbart, wann und wo die Spende abgeholt wird. Da bittet die Schneidermeisterin um etwas Geduld. Denn derzeit steckt die künftige Diplom-Theologin mitten in den Vorbereitungen für ihre Abschlussprüfung. (scha)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.