Sanierung: In Friedbergs Altstadt wartet noch viel Arbeit
Plus Friedberg will auch künftig von staatlichen Zuschüssen profitieren, um die Innenstadt weiterzuentwickeln. Diese Projekte könnten angepackt werden.
Mehr als zehn Millionen Euro sind in den vergangenen Jahrzehnten als staatliche Zuschüsse in die Sanierung der Friedberger Altstadt geflossen. Gefördert wurden Großprojekte wie der Bau der Parkgaragen, die Umgestaltung verschiedener Straßen und Plätze, die Neukonzeption des Wittelsbacher Schlosses, aber auch die Modernisierung privater Gebäude. Dieses Erfolgsmodell will Friedberg nun fortführen und hat dafür im Planungsausschuss des Stadtrats die Weichen gestellt.
Anfang der 1990er-Jahre hat die Stadt erstmals förmlich ein Sanierungsgebiet festgelegt, Mängel aufgelistet und Ziele benannt. "Ohne die Ausweisung des Sanierungsgebietes und den damit verbundenen Einsatz von Fördermitteln wäre die Erneuerung der Altstadt in der Vergangenheit nicht finanzierbar gewesen", stellt Baureferentin Lillian Sedlmair fest. Doch dieser Geldtopf droht zu versiegen, wenn die Stadt jetzt nicht handelt, denn zum Jahresende läuft die Sanierungssatzung aus. Die Folgen wären erheblich: Nicht nur für öffentliche Projekte gäbe es dann keine Zuschüsse mehr, sondern auch private Investoren könnten keine erhöhten steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten in Anspruch nehmen.
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