Wer in Ottmaring den Schildern zum Ökumenischen Lebenszentrum (ÖLZ) folgt, der landet an einem Ort der Ruhe. Nur manchmal zwitschert ein Vogel in die Stille. Das Wohnprojekt und der Friedberger Stadtteil sind inzwischen miteinander verwachsen. Als die Gemeinschaft am 23. Juni 1968 gegründet wurde, bestand sie aus vier Häusern, umgeben von Feldern und Wiesen. Die Nachbarn lebten etliche Meter entfernt. „Am Anfang haben die Bewohner schonmal mit dem Fernglas herübergeschaut, um zu sehen, was wir hier so machen“, erzählt Brigitte Horneber.
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