Die Gesundheitsversorgung im prosperierenden Wittelsbacher Land ist nicht so schlecht aufgestellt wie in strukturschwachen Regionen. Doch es zeichnen sich Probleme ab – und sie werden zunehmen. Die Bürgermeister, die das Ohr an ihren Bürgern haben, wissen das. Deshalb ist es richtig, dass der Landkreis ihrem Wunsch folgt, sich dem Projekt „Gesundheitsregion plus“ anzuschließen. In einer alternden Gesellschaft werden zum Beispiel weite Wege zum Arzt oder die pflegerische Versorgung am Wohnort in ländlichen Gegenden wichtiger. Themen wie psychische Probleme, die früher unter den Teppich gekehrt wurden, werden nun angegangen.
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