
Ein Affinger taucht ab

Unter Wasser wirkt alles wie in einer anderen Welt. Das weiß auch der 24-jährige Philipp Minehart aus Affing, der regelmäßig das Atemgerät anlegt und sich ins Wasser stürzt.
Fische, glitschige Wasserpflanzen, keine Menschenseele – das Tauchen ist faszinierend. Auch wenn unter Wasser die Sicht oft trübe ist: Seit mehr als zwei Jahren taucht der 24-jährige Philipp Minehart aus Affing regelmäßig ab vom Alltag und begibt sich dabei in die Unterwasserwelt. „Ich liebe die Ruhe unter Wasser und die Tierwelt“, schwärmt er von seiner Leidenschaft.
Zusammen mit seinem Tauchsportverein aus Augsburg, den „Untertauchern“, geht es für ihn regelmäßig bis zu zwanzig Meter in die Tiefe. Damit er überhaupt so weit nach unten kommt, muss er sich einen Bleigürtel umschnallen. Zwischen Fischen und Pflanzen merkt er von dem schweren Gewicht nichts. Er schwebt viel eher. Doch der Metallgürtel ist nicht das einzige Ausrüstungsstück, wenn es in das kühle Nass geht. Philipp schlüpft davor in seinen Neopren-Anzug und zieht sich Handschuhe, Haube, Füßlinge, Flossen, Maske und Schnorchel an. Ein sogenanntes „Jacket“ hilft ihm dabei, den Auftrieb unter Wasser in unterschiedlichen Tiefen auszugleichen, damit er in Ruhe auf der gleichen Höhe schwimmen kann. „Tarieren“ nennt man das. Damit er dann auch unter Wasser atmen und sich orientieren kann, helfen ihm zusätzlich Geräte wie ein Atemsystem, ein Tauchcomputer, ein Flaschendruck-Messer – dem sogenannten „Finimeter“ sowie ein Tiefenmesser. Um seine Sicherheit zu erhöhen, nimmt er seine Ausrüstung in doppelter Ausführung mit.
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