
Fasching II
Ihre Majestät am Krankenbett

Der ORCC besucht Patienten der Friedberger Klinik, verteilt Blumengrüße und tritt in der Cafeteria auf
Friedberg „Grüß Gott – wir sind der Faschingsverein ORCC-Friedberg und wir bringen Ihnen ein Blümchen vorbei.“ Gitti Wiedenbauer, die Vizepräsidentin des Vereins, steht schon mitten im Zimmer, als sie das sagt. Vor ihr liegt eine ältere Dame in einem Krankenbett. Sie freut sich und lächelt. Wiedenbauer ist mit dem Prinzenpaar Jenny I. und André I. im Friedberger Krankenhaus unterwegs. Mit im Tross haben sie die zwei Gardemädchen Lini Wiedenbauer und Jasmin Schweyer.
Schon im dritten Zimmer sind es aber nicht mehr die Patienten, die überrascht werden, sondern das Prinzenpaar selbst. In diesem Zimmer liegt Lisbeth Twele. Sie kann sich zwar nur schlecht bewegen an diesem Tag, was um sie herum passiert, beobachtet sie aber genau. In aller Ruhe wartet sie, bis ihre Bettnachbarin ihr Blümchen bekommen hat, bevor sie zur Überraschung ansetzt: „Stellen Sie sich vor“, sagt Twele. „Früher war ich selbst Vizepräsidentin im Faschingsverein.“ Das sei jedoch schon 50 Jahre her.
Das Zeug, andere zum Lachen zu bringen, scheint sie heute aber noch immer zu haben. Denn nach einer kurzen Pause schaut sie in die Runde und sagt: „Und wissen Sie, was das Beste daran war? Mein Mann fand das gar nicht schlimm. Der hat das akzeptiert.“

Es war das erste Mal, dass der ORCC die Patienten des Friedberger Krankenhauses besuchte. Wenn auch etwas erstaunt, reagierten die meisten Patienten fröhlich darauf, dass sie an ihrem Bett unerwartet Besuch bekamen. Nach dem Rundgang zeigte der Verein in der Cafeteria noch Ausschnitte aus dem diesjährigen Repertoire. Dabei war auch die kleine Garde, die Piccolinis.
Der Wunsch des Prinzenpaars für alle, die in diesem Jahr nicht zum Fasching können, lautete: „Auf dass wir uns nächstes Jahr wieder sehen – nur an einem anderen Ort.“ (cawe)

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