Per Internet halten sie Kontakt nach Japan
Was ein Pfarrer aus Ottmaring und ein Meringer Schüler aus Japan erfahren
Aichach-Friedberg Japan liegt mehr als 9000 Kilometer weit entfernt. Für einige Menschen aus dem Landkreis ist das, was dort dieser Tage passiert, jedoch ganz nah. Sie haben Angehörige oder Bekannte, die ihnen über das Internet oder per Telefon berichten, wie sich die Situation entwickelt und wie die Naturkatastrophen und das drohende Reaktorunglück ihren Alltag beeinflussen.
Jonas Reiner aus Mering kennt Japan gut. Er hat 2009 für ein Jahr bei einer Gastfamilie nahe Tokio gelebt. Seit dem Erdbeben und dem Tsunami steht er per „Facebook“ und E-Mail in täglichem Kontakt zu seinen Bekannten dort. „Momentan gehen die Kinder in Tokio noch in die Schule und die Erwachsenen zur Arbeit“, berichtet der 19-Jährige. Bei Erdbeben bleiben die Tokioter seiner Erfahrung nach verhältnismäßig ruhig. „Das hat viel mit der Mentalität zu tun. Disziplin ist eine wichtige Tugend in Japan“, so Reiner. Dennoch, das berichten seine Freunde, sei die Katastrophe und die damit verbundene Gefahr eines nuklearen GAUs auch in der Hauptstadt zu spüren. Es gebe keine Batterien mehr, auch Konservennahrung sei überall ausverkauft – das berichten ihm seine Freunde.
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