
Auf diesen Mann sind die Pallottiner besonders stolz

Im Rahmen der Provinzversammlung wird die Seligsprechung von Richard Henkes nachgefeiert
In Zeiten, in denen es mit der Wahrheit oft nicht mehr so genau genommen wird und fremdenfeindliche Töne vielerorts zu hören sind, kann ein mutiger Christ ein großes Vorbild sein. So sieht es die Gemeinschaft der Pallottiner, die stolz ist auf ihren Mitbruder Pater Richard Henkes. Mitte September wurde er im Rahmen einer großen Feier in seiner Heimatdiözese im Limburger Dom seliggesprochen.
Im Nationalsozialismus setzte sich Henkes unermüdlich gegen die Ideologie vom Herrenmenschen für das christliche Menschenbild von der gleichen Würde aller ein. Das brachte ihn in Konflikt mit der Gestapo. Er kam in das KZ Dachau und ging im Seuchenwinter 1944/1945 freiwillig in den Quarantänebereich, um typhuskranke Mitgefangene zu pflegen. Er infizierte sich und starb 44-jährig am 22. Februar 1945.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.