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Kissing: Helferin kritisiert Quarantäne-Zustände in Kissinger Asylunterkunft

Kissing

Helferin kritisiert Quarantäne-Zustände in Kissinger Asylunterkunft

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    Sorgen macht sich Mariam Sanktjohanser aus Kissing um die 52 Bewohner der Asylunterkunft an der Kissinger Auenstraße. Sie kritisiert, dass dort die Wohnverhältnisse beengt seien und nicht genügend für den Schutz vor einer Ansteckung mit Covid-19 getan werde.
    Sorgen macht sich Mariam Sanktjohanser aus Kissing um die 52 Bewohner der Asylunterkunft an der Kissinger Auenstraße. Sie kritisiert, dass dort die Wohnverhältnisse beengt seien und nicht genügend für den Schutz vor einer Ansteckung mit Covid-19 getan werde. Foto: Eva Weizenegger

    Mariam Sanktjohanser aus Kissing macht sich Sorgen. In der Asylsunterkunft an der Auenstraße in Kissing leben zurzeit 52 Männer, die seit 16. November unter Quarantäne stehen, weil zehn Personen positiv auf Covid-19 getestet wurden. Nach ihren Informationen hätte diese Maßnahme am 24. November enden sollen, wurde aber nochmals verlängert. "Weder die Bewohner noch die Ehrenamtlichen erhalten eine Auskunft, wie lange die Quarantäne noch anhält", schildert die Kissingerin. Als sie beim Gesundheitsamt in Aichach nachfragte, erhielt sie nur die Auskunft, dass die Behörde nicht zuständig sei. Wobei die für die Flüchtlinge zuständigen Stellen am Landratsamt wiederum auf das Gesundheitsamt verweisen. "Ich habe den Eindruck, dass die zuständigen Behörden gezielt eine Desinformation fördern", so Mariam Sanktjohanser.

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