Kissing pocht auf Augsburger Ostumgehung
Bürgermeister Wolf sieht mit Sorge die Sanierung der B17
In den Osterferien rücken auf der B17 die Baumaschinen an – vermutlich mit spürbaren Folgen für den Augsburger Osten. Denn statt der täglich 70000 Fahrzeuge können nach Einschätzung maximal 30000 über die Tangente geschleust werden. „Das wird ein Horror“, befürchtet der Kissinger Bürgermeister Manfred Wolf (SPD), der kürzlich an einer Arbeitssitzung der beteiligten Behörden teilgenommen hat. Er rechnet damit, dass viele Autofahrer und Lkw-Lenker dem Stau über Königsbrunn, Mering und Friedberg ausweichen wollen. Bereits jetzt sind bis zu 20000 Fahrzeuge auf der B2 in Kissing unterwegs – mehr fasst die Straße nicht mehr. In den Stoßzeiten stehe man ab dem Schwabhof im Stau und der Schleichverkehr bahne sich seinen Weg durch die parallel verlaufenden Wohnstraßen von Kissing, so Wolf
Er fokussiert sich daher nicht allein auf den Bau einer Ortsumgehung für seine Gemeinde, die bereits seit 2002 im Bundesverkehrswegeplan als vordringlicher Bedarf aufgelistet ist. „Wir brauchen eine anständige Ostumfahrung“, betonte er im Gespräch mit unserer Zeitung. Augsburg habe es in den letzten Jahrzehnten immer versäumt, dieses Thema zu beackern.
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