Corona: Wo Senioren in Mering und Kissing Ansprechpartner finden
Plus Viele Senioren in Mering und Kissing nehmen die Corona-Einschränkungen mit Disziplin und Gleichmut hin. Wenn doch Sorgen auftreten, gibt es hier Ansprache.
Etwas verlassen wirkt die ältere Dame, die vor dem Meringer Rathaus an der fast leeren Anschlagtafel der Vereine steht und ein Plakat begutachtet. "Die Veranstaltung muss leider ausfallen" steht darauf. Nicht nur für Bewohner in Altenheimen, auch für Senioren zu Hause sind die Einschränkungen durch Corona eine Herausforderung. Angebote wie Seniorennachmittage oder gesellige Ausflüge entfallen derzeit, so auch beim Bürgernetz, dem Ehrenamtlichennetzwerk für Mering und Merching. Wenn es Angebote gibt, sind die meist nur telefonisch oder eingeschränkt.
Beim Bürgernetz zeigt Doris Gerlach als Koordinatorin der Gruppe "Besuche und Begleitung" Gesprächsbereitschaft für Senioren, die sich isoliert fühlen und sich aus Angst vor Ansteckung mit dem Virus vielleicht gar nicht aus ihren vier Wänden heraustrauen. Mit Rücksicht auf die größtenteils ebenfalls im Seniorenalter befindlichen Fahrer wurden die Bürgernetz-Fahrten etwas eingeschränkt. "Wir nehmen derzeit nur noch Fahrtaufträge zu wichtigen Terminen wie Arztbesuche und Therapien an“, erklärt Alfons Magg, einer der Koordinatoren. Trotzdem waren es vor Weihnachten noch bis zu 20 Fahrten wöchentlich.
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