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Mering
05.08.2021

Das bewegt Merings Bürger: Wohnungsnot, Drogenkonsum und Osttangente

So vielfältig wie Mering selbst sind die Sorgen und Anliegen, die bei der jüngsten Bürgerversammlung zur Sprache kamen.
Foto: Bernhard Weizenegger

Plus Ganz unterschiedlich sind die Probleme, die den Meringern zu schaffen machen: Das reicht von kiffenden Jugendlichen bis zur Verkehrsbelastung in Wohnstraßen.

Sehr rege nutzten die Meringer vorab schriftlich oder auch direkt in der Aula auf der Bürgerversammlung die Möglichkeit, dem Bürgermeister ihre Anliegen vorzutragen.

  • Wohnbau So wollte ein Bürger aus St. Afra wissen, wie die Kommune dem Bedarf nach Wohnraum nachkommen wolle. Mayer klärte, dass es erst andere Aufgaben zu erfüllen gilt, wie die Schaffung von Kinderbetreuungsplätzen und eine solidere finanzielle Situation. Entscheidend sei dabei, die Gewerbesteuereinnahmen zu steigern. „Ein neues Baugebiet sehe ich in naher Zukunft nicht“, stellte der Bürgermeister klar.
  • Kanal Zwei Nachbarn aus der Breslauer Straße in St. Afra berichteten davon, dass sich bei ihnen das Schmutzwasser immer wieder bis in den Revisionsschacht zurück staue. Im Zuge des Vortrags stellte sich heraus, dass die beiden Betroffenen mit ihrem seit Jahren bestehenden Problem bereits seit längerem im Austausch mit dem Marktbauamt stehen – allerdings nicht zu ihrer Zufriedenheit. Marktbaumeister Armin Lichtenstern erklärte, dass man die wichtigsten Problemstellen identifiziert habe und auch schon eine Firma mit der Behebung beauftragt habe.

Bürgerversammlung in Mering: Diese Themen wurden behandelt

  • Verkehrsentlastung Schriftlich hatte sich ein Anwohner der Richard-Wagner-Straße gemeldet. Dieser berichtete, dass durch die Erweiterung der Schulen, das Baugebiet Oberfeld und die aktuellen Baustellen die Verkehrsbelastung in der Richard-Wagner-Straße enorm gestiegen sei und machte Vorschläge zur Abhilfe. Tempokontrollen seien momentan Angelegenheit der Polizei, erklärte der Bürgermeister. Es gebe aber Überlegungen, doch als Kommune eine Verkehrsüberwachung einzuführen. Von Fahrplanwellen riet er wegen der Lärmentwicklung ab. Eine eigene Zufahrt von der Unterberger Straße zum Baugebiet Oberfeld bezeichnete er als an sich gute Lösung. „Allerdings bräuchten wir dafür auch den entsprechenden Grunderwerb, aber wir werden es uns vor Ort anschauen“, versprach Mayer.
  • Radweg Auch der noch fehlende Lückenschluss beim Radweg nach Unterbergen kam zur Sprache. Der Bürgermeister erklärte, die Arbeiten hierfür seien in der Abstimmung.
  • Immobilienunterhalt Ein weiteres schriftlich formuliertes Anliegen ist der Immobilienunterhalt. Ein Meringer hatte angeregt, dass die Kommune zu ihren Liegenschaften und dem dort bestehenden Sanierungsbedarf eine detaillierte Bestandsaufnahme erstellen sollte. Die Instandhaltung der kommunalen Immobilien sei ihm ein großes Anliegen und es seien schon einige Investitionen geplant, versicherte Mayer.

Zustand der "Blauen Brücke" bewegt die Meringer

  • Missstände an der Eisenbahnbrücke Ein alteingesessener und gebürtiger Meringer meldete sich mit einem leidenschaftlichen Vortrag zu Wort. Der Mann wohnt in der Nähe des Badangers und es ging ihm um die Zustände an der Eisenbahnbrücke, auch „Blaue Brücke“ genannt. Der Platz ist uneinsehbar und deswegen im Sommer immer wieder als Treffpunkt beliebt. „Die Zustände sind unzumutbar, immer wieder ist die Polizei da, in meinem Garten stinkt und qualmt es und es ist ein Lärm, dass man nicht schlafen kann“, schilderte der Anwohner. Es sei die reinste Hasch-Versammlung. Immer wieder könne er beobachten, wie weiße Päckchen und im Gegenzug Geldscheine den Besitzer wechseln. Bis die Polizei komme, seien jedoch alle wieder verschwunden. Wenn er die Betreffenden anspricht, werde er noch verhöhnt. Der Meringer appellierte auch an die Eltern, etwas zu unternehmen: „Aber die sind ja heute die Untertanen von ihren Jugendlichen“, meinte er resigniert. Oder vielleicht könne die Gemeinde etwas tun, denn wenn er noch mal so angegangen werde, dann könne er für nichts garantieren, erklärte der Meringer.
    Bürgermeister Florian Mayer erklärte, dass auch die Kommune in manchen Bereichen immer wieder Probleme mit Ruhestörung und Vandalismus habe, zum Beispiel an der Sportanlage. Immerhin habe man nun nach vielen Jahren endlich zwei Freiwillige für eine Sicherheitswacht in Mering gefunden. Diese können zwar vermutlich erst nächstes Jahr starten, aber dann sei die Bahnbrücke genau so ein Punkt, wo die Ehrenamtlichen vorbei gehen könnten.
  • Osttangente Mehrere Anregungen betrafen die aktuellen Planungen zur Osttangente, die in Mering teils sehr kritisch gesehen werden. Bürgermeister Mayer erklärte hierzu, dass er gerne eine Bürgerinfo in St. Afra dazu organisieren könne. Auch er sieht es so, dass man sich in Mering auf einen Konsens verständigen müsse, um gemeinsam die Anliegen der Kommune zu vertreten. „Das mindeste ist meiner Ansicht nach ein Lärmschutz für St. Afra“, sagte er.

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