Der Meringer Waldkindergarten steht nun endlich im Wald
Plus Die Kindergartenkinder werden nun in einem Waldstück bei Baierberg betreut. Warum der Umzug länger gedauert hat und wie viele Plätze noch frei sind.
Viel haben die Kinder nicht zum Spielen. Zwei alte Töpfe, ein Sieb und kleine Schaufeln. Doch das reicht aus, um viel Spaß zu haben. "Wir suchen Regenwürmer, um sie in den Wald zu bringen", sagt ein Junge, der eine grüne Matschhose und eine blaue Funktionsjacke trägt. Die Suchaktion spielt sich auf einer erdigen Fläche vor zwei großen Jurten ab. Etwas abseits daneben steht ein Holzständer, an dem die Taschen der Kinder hängen. Zudem gibt es noch ein Toilettenhäuschen, das mit Holz verkleidet ist. Mehr Einrichtung wird für den Meringer Waldkindergarten nicht gebraucht. Der hat nun nach langer Zeit seinen endgültigen Standort kurz vor Baierberg bezogen.
Leiter Christian Wenzel betont, dass das Interimsgelände beim alten Trachtenheim im Sommerkeller eine passende Übergangslösung gewesen sei. Dennoch habe es dort weitaus mehr Ablenkung, beispielsweise durch Baustellen, gegeben. "Hier ist es deutlich ruhiger. Wir haben nun den Wald als Umgebung und hören die Vögel - vielleicht auch mal einen Traktor, aber das gehört ja dazu", sagt er. Zudem bestehe durch die Jurten für die Kinder und die Erzieher nun die Möglichkeit, sich für kurze Zeit zurückzuziehen. "Und wir haben unser Material vor Ort." Grundsätzlich spiele sich das Leben im Waldkindergarten aber unter freiem Himmel ab. Nur wenn ein Gewitter ausbricht, es stürmt oder sehr lange extreme Minustemperaturen herrschen, weichen die Kinder und Erzieher in das Jugendheim der evangelischen Kirche in Mering aus. Die ist der Träger der Einrichtung.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.