
Plus Mehrere Konzepte für das Meringer Ortszentrum liegen in den Schubladen der Verwaltung. Deshalb ist es besonders jetzt so wichtig, diese endlich anzugehen.
Die Sperrung der B2 zwischen Mering und Merching zeigt einmal wieder mehr: Verkehr belebt einen Ort nicht. Er stresst, macht Lärm und sorgt dafür, dass man möglichst schnell wieder aus dem Ortszentrum heraus will. Die vergangenen drei Wochen verdeutlichten das mehr als anschaulich. Deshalb müssen die Meringer Marktgemeinderäte nun endlich die Konzepte für die Verkehrsberuhigung im Innenort sorgen.
Mering darf nicht weiter sparen
Denn während Autos und Lastwagen dicht an dicht durch die Hauptstraße rollten, wollte kaum einer mehr durch die Marktgemeinde bummeln. Schnell zum Bäcker, zum Metzger und das Nötigste auf dem Wochenmarkt kaufen – zu mehr hatten die Kunden kaum Lust. Das trifft dann vor allem die Geschäfte, die ohnehin schon unter der Corona-Pandemie und dem Lockdown litten und noch immer leiden.
Die Aufenthaltsqualität in der Marktgemeinde kann sich nur verbessern, wenn Plätze geschaffen werden, die dazu einladen, sich auch einmal hinzusetzen oder nach dem Einkaufsbummel einen Kaffee zu trinken. Hier darf Mering nicht weiter sparen, sonst wird aus dem einstigen Unterzentrum nur noch eine Schlafstadt für Pendler
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