Da sitzt eine Mutter, die ihrem schwerstbehinderten Jungen das Essen vorkaut, weil er nur Püriertes schlucken kann und sie keinen Mixer hat. Am Ortsrand der Stadt eine Behausung ohne fließendes Wasser, die eher einem Bretterverschlag gleicht als einer Wohnung. Darin ein gelähmtes Mädchen, gelagert auf einem zerschlissenen Sofa, das von einem uralten Mütterchen mit Kopftuch liebevoll umsorgt wird. Es waren erschütternde Bilder und Begegnungen, die den Meringer Peter Holthaus erwarteten, als er 2011 das erste Mal zusammen mit Heidi Bentele und ihrem Team die Reise in die Region Gomel antrat. Jetzt war er wieder mit einer Gruppe Helfer um Heidi Bentele vor Ort.
Mering