Mering will Schulden unter zehn Millionen halten
Aber Forderungen der CSU, den Investitionsstau bei der Sanierung der Ortsstraßen nicht gar zu groß werden zu lassen.
Mering Das vergangene Jahr lief besser als erwartet, dafür kommt heuer „der Hammer“: Mit einem Rückgang des Saldos im Einzelplan 9 (allgemeine Finanzwirtschaft bei den laufenden Geschäften) um ganze 32 Prozent muss die Marktgemeinde fertig werden. Real sind das gut 1,7 Millionen Euro weniger in den Kassen. Statt 2,8 nur zwei Millionen Euro an Gewerbesteuer, eine leicht geschrumpfte Einkommensteuerbeteiligung, etwa ein Drittel weniger an Schlüsselzuweisungen, dafür trotz gleich bleibenden Umlagesatzes 250000 Euro mehr Geld an den Landkreis – das summiert sich. Im selben Maße wiederum steigen diesmal die Personalkosten an.
Die unangenehme Folge ist, dass im Verwaltungshaushalt nicht genug Geld übrig bleibt, um die so genannte Mindestzuführung zu schaffen. Diese ergibt sich aus der ordentlichen Tilgung von früher aufgenommenen Krediten und damit auch aus der Höhe der Verschuldung. Mering muss heuer 1,112 Millionen Euro Schulden tilgen, die Zuführung liegt mit 1,096 Millionen Euro knapp darunter.
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