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Olympia: „Mit der Lösung kann man leben“

Olympia

„Mit der Lösung kann man leben“

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    Russische Flaggen bei Olympia – dieses Bild wird es in Pyeongchang im Februar 2018 nicht geben. Die Exekutive des Internationalen Olympischen Komitees hat das Nationale Olympische Komitee Russlands von den Spielen ausgeschlossen. 
    Russische Flaggen bei Olympia – dieses Bild wird es in Pyeongchang im Februar 2018 nicht geben. Die Exekutive des Internationalen Olympischen Komitees hat das Nationale Olympische Komitee Russlands von den Spielen ausgeschlossen.  Foto: Kay Nietfeld/dpa

    Sie war mit Spannung erwartet worden, die Entscheidung des Exekutiv-Komitees des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) zur „Causa Russland“. Würde ein russisches Team bei Olympia 2018 starten dürfen oder nicht? Seit Dienstagabend ist klar: Den Komplettausschluss, der von Anti-Doping-Kämpfern und auch einigen Sportlern gefordert worden war, wird es nicht geben. Zwar werden das Nationale Olympische Komitee Russlands und auch russische Offizielle von den Spielen ausgeladen, russische Sportler allerdings werden in Pyeongchang in Südkorea starten dürfen – unter neutraler Flagge und wenn sie nachweislich „sauber“ sind. Die Sportler müssen also nachweisen, dass sie nicht Teil des russischen Dopingsystems waren. Die Entscheidung, wer dann in Südkorea starten darf, sollen dann nicht die Sportfachverbände, sondern eine neu geschaffene Behörde für Doping-Testverfahren, fällen. Für die einen ist es eine fast zu milde Strafe, für andere mehr, als was sie erwartet oder befürchtet hatten.

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