
Mobilfunkmast bei Egenburg
Bürger haben nach wie vor Bedenken
Pfaffenhofen/Egenburg Zwischen Egenburg und Weyhern wird innerhalb der nächsten 18 Monate ein rund 40 Meter hoher Mobilfunkmast aufgestellt. Das ist das Ergebnis einer Information durch die deutsche Telekom im Rahmen einer öffentlichen Gemeinderatssitzung.
Dass das Thema mit Brisanz besetzt ist, zeigte die Anwesenheit von rund 40 Zuhörern. Verschiedene Bedenken über Notwendigkeit und Gesundheitsgefahren wurden geäußert. Frank-Peter Käßler von der Deutschen Telekom informierte über den beabsichtigten Bau.
Der Mast soll auf dem Gebiet der Gemeinde Egenhofen (Landkreis Fürstenfeldbruck), südlich von Egenburg, entstehen. Er dient der Sprach- und Datenübertragung im Mobilfunknetz der deutschen Telekom. Eine Immissionsprognose für Egenburg habe ergeben, dass im schlimmsten Fall nur 2,5 Prozent des Grenzwertes erreicht würden.
Pfaffenhofens Bürgermeister Helmut Zech machte die geringen Einflussmöglichkeiten der Gemeinde deutlich: „Verhindern können wir den Mast nicht. Wir können nur helfen, den Standort so weit möglich zu optimieren.“ (smai)
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