Friedberg Das Skelett namens „Fritzchen“ stand zur Begrüßung von Landrat Klaus Metzger und dem Kreis-Werkausschusses bei der neuen Röntgenanlage im Friedberger Krankenhaus. Das passte, weil das Röntgen Durchblick verschafft bis auf die Knochen. Doch diese digitale Durchleuchtungsanlage dient nicht – wie Laien vermuten würden – dazu, Knochenbrüche zu begutachten. Vielmehr begutachten hier Fachärzte aufgrund von bewegten Bildern eher Weichteile. Es geht beispielsweise darum, Gallengänge zu untersuchen und gegebenenfalls gleich Gallensteine zu entfernen. Wo sich dabei der Endoskop-Schlauch gerade befindet, ist mit der neuen Anlage viel besser sichtbar als bisher. So gut, dass Chefarzt Dr. Albert Bauer (Innere Medizin) scherzte, dass er eine neue bessere Brille braucht. Dass der Landkreis gut 200000 Euro in die neue Röntgenanlage gesteckt hat, bringt sowohl Patienten als auch Mitarbeitern etwas.
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