
Vision einer „Sozialen Stadt“ realisieren

Arbeitslosigkeit und Armut gehören zu den Hauptproblemen bayerischer Kommunen
Friedberg Wie können Probleme wie Armut, Ausgrenzung und Fremdenfeindlichkeit in der modernen Stadt überwunden werden? Zu dieser Frage hielt Friedrich Graffe (SPD) auf Einladung des SPD-Ortsvereins einen Vortrag im Café Jedermann’s. Graffe war 17 Jahre lang Sozialreferent der Stadt München. Aufgrund seines Engagements wurde der Landeshauptstadt im Jahr 2010 das Qualitätssiegel „Soziale Stadt“ verliehen. Graffe stellte den Anwesenden seine Vision vor.
„Wir müssen die unterschiedlichen Akteure in der Stadtgesellschaft zusammenführen“, sagte der Referent. Nur die Zusammenarbeit von Politik, Wirtschaft, Medien, der Bürgerschaft und den Verbänden, ermögliche die Verwirklichung der „Sozialen Stadt“. „Die anderen an ihre Verantwortung erinnern und einbinden“, so nannte Graffe das Ziel. Vor allem das Problem Arbeitslosigkeit und Armut sei für die Kommunen eine große Herausforderung. Armut habe vielfältige Folgen: „Sie macht krank, bringt Hunger, vernichtet Chancen und blockiert Zukunft – sie zerstört Selbstvertrauen und führt zur Isolation.“
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