Wer darf in den Gewerbepark Mering West?
Vor allem auf kleine und mittelgroße Betriebe ist die aktuelle Planung auf dem großen Areal beim Bahnhaltepunkt St. Afra ausgerichtet. Wer hier rein will, soll allerdings auch ein künftiger Gewerbesteuerzahler sein.
Auf rund 10 Hektar entwickelt der Markt Mering derzeit seinen Gewerbepark Mering West. Ursprünglich war dieser speziell auf den Wunsch-Investor, das Logistikunternehmen Honold mit Kuka als Mieter, zugeschnitten. Nachdem der Roboterhersteller aus Augsburg dem Standort eine Absage erteilte, hat Mering sich alternativ für eine kleinteilige Vermarktung entschieden. Den entsprechenden Bebauungsplan stellte Werner Dehm vom Büro Opla nun erstmals im Gemeinderat vor.
Anders als in der Honold-Variante, muss der Markt Mering nun selbst für die Erschließung sorgen. Dies geschieht mit einer schleifenförmigen Straße. Wie Dehm erläuterte, wäre bei einem Erweitungerungswunsch in der Zukunft eine Anbindung im Westen weiter möglich. Die kleinteilige Planung hat bezüglich des Imissionsschutes Vorteile gegenüber den großen Hallen, die die Firma Honold hätte bauen wollen. Wie Dehm erläutert, wird die zulässige Gebäudehöhe gestaffelt. Entlang der Bahn sind maximal zehn Meter erlaubt, in den anderen Bereichen 14 Meter. Dies bedeute eine Verbesserung bezüglich der erwartbaren Schallreflexionen des Bahnverkehrs.
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