Die SPD ist der Verlierer der Friedberger Stadtratswahl 2020. Gegenüber 2014 büßt sie fast sechs Prozent ein und hat künftig nur noch fünf statt sieben Mandate. Doch ungeschoren kommt auch die CSU nicht davon: Sie muss knapp vier Prozent abgeben und ist im neuen Gremium mit zwölf statt 13 Sitzen vertreten. Auf der Gewinnerseite sind dagegen die Grünen mit einem Zuwachs von 7,7 Prozent. Die Freien Wähler legen ebenfalls zu und stellen künftig drei Stadträte (bisher zwei). Keine Änderung der Sitze gibt es bei Parteifreien Bürgern (drei) sowie ÖDP und FDP mit jeweils einem.
Friedberg