Diese Bäuerinnen erklären Kindern, was Landwirte machen
Plus An Schulen wird gesunde Ernährung und Landwirtschaft nur spärlich behandelt. Seit Jahren engagieren sich Landwirtinnen für mehr Bildung in diesen Bereichen.
Dass es Kinder gibt, die noch nie ein Ei aufgeschlagen haben, ist heutzutage in einigen Familien Alltag. Nicht nur daheim, sondern auch an den Schulen mangelt es oft am Vermitteln von Alltagskompetenzen. Eine Studie des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft hat 2020 ergeben: Ernährungsbildung ist weder flächendeckend in Deutschland vorhanden noch fachlich überzeugend. Wer versucht, diese Bildungslücken zu schließen, sind bayerische Landfrauen. Die Bäuerinnen Sabine Asum und Lucia Bradl aus dem Landkreis Aichach-Friedberg erzählen uns von ihrem Engagement und erklären die Schwierigkeiten ihres Berufs.
Lucia Bradl aus Schönbach leitet einen Milchviehbetrieb. Der Hof ist nicht nur ihre Lebensgrundlage, sondern auch ein Weiterbildungsort. Bradl fungiert auf ihrem Hof als sogenannte Erlebnisbäuerin. Sie empfängt Schulklassen, Kindergartengruppen und private Ausflüge. "Ich habe einen Infotag zum Erlebnisbauernhof besucht und wusste danach sofort: Das ist genau meins", erinnert sich die Landwirtin. Heute nimmt sie regelmäßig Gruppen auf ihren Betrieb mit und führt sie aktiv an landwirtschaftliche und ernährungsrelevante Themen heran. "Wir untersuchen zum Beispiel den Eierstempel auf Herkunft und Haltung. Viele Kinder wissen nicht, wie der Stempel zu lesen ist", erzählt sie.
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