![](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/modal-user-780w.jpg)
Diese Firmen prägen seit Jahrzehnten das Wittelsbacher Land
![Traditionsunternehmen sind ein nicht wegzudenkender Teil der Geschäftswelt im Wittelsbacher Land. Traditionsunternehmen sind ein nicht wegzudenkender Teil der Geschäftswelt im Wittelsbacher Land.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
![Diese Firmen prägen seit Jahrzehnten das Wittelsbacher Land](https://www.augsburger-allgemeine.de/img/incoming/crop50009201/0453051513-cv1_1-w40-owebp/Gall?t=.jpg)
Auch in Zeiten von Start-ups und Pop-up-Stores verlieren Traditionsunternehmen nicht an Bedeutung. Wir gewähren in unserer Serie einen Blick hinter die Kulissen.
Seien es Bäcker, Gärtnereien oder Modehäuser: Einige Familienunternehmen sind aus unserer Region nicht wegzudenken. Der Landkreis Aichach-Friedberg hat einen Schatz an Firmen, die ihre Traditionen seit Jahrzehnten hochhalten. Doch wie sieht es dort hinter den Kulissen aus? Das wollen wir in einer Serie unseren Leserinnen und Lesern zeigen.
Hier finden Sie die bisher erschienenen Teile unserer Serie:
- Familiengärtnerei: In Hinterholz kommt die Blumenpracht aus eigener Produktion
- In der Backstube der Bäckerei Schwab wird die Nacht zum Tag
- Alles für die Stammkundschaft: So läuft der Tag bei Feinkost Schadl
Wie wichtig mittelständische Betriebe für die Wirtschaft sind, unterstreicht die Augsburger Agentur für Arbeit. Elsa Koller-Knedlik, Vorsitzende der Geschäftsführung, sagt: "Der Mittelstand ist das Herz und der Motor der Region. Fast 86 Prozent unserer Betriebe haben zwischen zehn und 250 Beschäftigte." Das schütze die Region vor zu großen Verwerfungen auf dem Arbeitsmarkt und stabilisiere die Wirtschaft.
Traditionsfirmen in Aichach-Friedberg: Das macht die Unternehmen stark
Ein Unternehmen über Jahrzehnte zu führen ist eine Aufgabe, die zahlreiche Herausforderungen mit sich bringt. Das Kundeninteresse wandelt sich über die Jahre und erfordert ein ständiges Umdenken für Geschäfte. Einen massiven Einschnitt brachte die Coronapandemie mit sich. Von einem Tag auf den anderen waren Innenstädte und Ortskerne wie leer gefegt, das Kundenverhalten veränderte sich schlagartig. Improvisationstalent war gefragt, um die Krise wirtschaftlich zu überleben. Doch auch nach dem Abebben der Pandemie sind die Herausforderungen nicht verschwunden, sagt Elsa Koller-Knedlik: "Die Transformation macht vor niemanden halt und auch kleine und mittelgroße Betriebe müssen sich mit Themen wie Fachkräftebedarf, Digitalisierung und KI auseinandersetzen." Allerdings hätten kleinere Firmen dabei den Vorteil, dass es dort in der Regel familiärer zugeht, die Wege kurz sind und Ideen schneller in die Tat umgesetzt werden können.
Gute Voraussetzungen, aber viele Herausforderungen – so lässt sich die Lage der Traditionsunternehmen zusammenfassen. Wie alteingesessene Firmen in die Zukunft gehen und weiterhin ihre Wurzeln pflegen, lesen Sie in den Teilen unserer Serie.
Sie haben nicht die Berechtigung zu kommentieren. Bitte beachten Sie, dass Sie als Einzelperson angemeldet sein müssen, um kommentieren zu können. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an moderator@augsburger-allgemeine.de.
Um kommentieren zu können, gehen Sie bitte auf "Mein Konto" und ergänzen Sie in Ihren persönlichen Daten Vor- und Nachname.
Bitte melden Sie sich an, um mit zu diskutieren.