SPD-Politiker: "Ich schäme mich für Gerhard Schröders Verhalten"
Plus 74 Prozent sind Deutschen ist dafür, dass der Altbundeskanzler aus der SPD ausgeschlossen werden soll. Wie sehen führende Sozialdemokraten aus dem Landkreis sein Verhalten?
Klare Worte finden SPD-Politikerinnen und -Politiker aus dem Landkreis zur Rolle von Gerhard Schröder, der trotz des Ukraine-Kriegs an seinem guten Verhältnis zu Russland und seinen Posten bei dortigen Staatskonzernen festhält. Der Friedberger Bürgermeister Roland Eichmann sagt: "Ich schäme mich."
In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Insa für Bild am Sonntag waren kürzlich 74 Prozent aller Deutschen und sogar 82 Prozent der SPD-Wählerinnen und -Wähler die Ansicht, dass Schröder aus der SPD ausgeschlossen werden soll. Mittlerweile wurde gegen ihn sogar Strafanzeige wegen Verbrechens gegen die Menschlichkeit gestellt. Auch bei seinen Genossinnen und Genossen im Wittelsbacher Land manövriert er sich ins Abseits. Eichmann sagt: "Es ist inakzeptabel, dass Schröder den klaren Schritt nicht vollzieht. Was muss Putin noch machen - mit Atombomben schmeißen?" Das Verhalten des Altkanzlers sei für ihn seit Jahren als Ärgernis. Noch unverständlicher sei es jetzt, weil Schröder 2003 die Beteiligung Deutschlands am Irak-Krieg verweigerte, der ebenfalls völkerrechtswidrig gewesen sei.
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