Armgard Götze geht durch ihren Garten. An ihrer Seite hüpft die weiße Hündin Püppi durchs Gras. Hohe Fichten rascheln im Wind, Geranien leuchten aus ihren Töpfen. Es ist ein großes Grundstück, hier am Ortsrand von Althegnenberg (Landkreis Fürstenfeldbruck). In der Vergangenheit haben auf diesen 1200 Quadratmetern viele Tiere eine Zuflucht gefunden. Hunde, Katzen, Tauben, Hasen, Igel – gerettet vor Misshandlung, vom Veterinäramt beschlagnahmt, verletzt aufgefunden. „Tiere sind schon immer mein Lebensinhalt gewesen“, sagt sie. Mittlerweile hat die Rentnerin die Zahl ihrer Schützlinge aber reduziert. Was nicht bedeutet, dass sie aufgehört hat, sich zu engagieren. Im Gegenteil. Erst kürzlich setzte die 86-Jährige alle Hebel in Bewegung, um eine verletzte Kuh zu retten.
Althegnenberg
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