Friedberg: Altbürgermeister Bergmair leitet jetzt den Krankenhausförderverein

Plus Peter Bergmair tritt die Nachfolge des verstorbenen Rüdiger Lischka an. Welche Pläne er für den Verein hat und wie er seine Zeit im Ruhestand verbringt.

VonUte Krogull

Der plötzliche Tod des langjährigen Vorsitzenden Rüdiger Lischka im November war ein schwerer Schlag für den Förderverein Krankenhaus Friedberg. Mittlerweile wurde ein Nachfolger gewählt: Peter Bergmair. Der Altbürgermeister hatte zuletzt im OB-Referat der Stadt Augsburg gearbeitet und ist seit 2020 im Ruhestand. Im Gespräch berichtet der 68-Jährige über seine Ziele für den Verein, der dieses Jahr sein Jubiläum "20 plus 2" feiert, und verrät auch, womit er sich seit seiner Pensionierung sonst beschäftigt. 

Bergmair war von 2002 bis 2014 parteiloser Bürgermeister; danach trat er nicht mehr zur Wahl an, sondern kehrte zur Stadt Augsburg zurück. Dort leitete er den Bereich Querschnittsaufgaben im Oberbürgermeister-Referat. 2020 ging er in Rente. Da dieser Zeitpunkt mit den pandemischen Vorsichtsmaßnahmen zusammenfiel, war erst einmal in doppelter Hinsicht Ruhe angesagt. Doch er genießt es, endlich viel Zeit mit der Familie zu verbringen, sei es beim Einkaufen mit seiner Frau Johanna auf dem Wochenmarkt, mit den beiden Enkeln, um die sich Bergmairs mehrere Nachmittage in der Woche kümmern, oder bei Treffen mit der Verwandtschaft. Auch am Haus nahe der Stadtmauer gibt es immer etwas zu tun. "Dass man mit einem Glas Rotwein im Sessel sitzt und stundenlang ein Buch liest, wie man es sich vorgestellt hat, kommt eher selten vor", sagt der 68-Jährige mit einem Schmunzeln.

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