
Am Friedberger Volksfestplatz geht es wieder rund

Plus Nach zweijähriger Corona-Pause wird am Freitag, 5. August, im Binswanger-Zelt angezapft. Warum die Veranstaltung heuer einen Tag länger als üblich dauert.

Das hat Thomas Kempter noch nie erlebt. "Schön, dass ihr da seid", rief ein Passant dem Juniorchef der Festwirtsfamilie entgegen, die heuer zum ersten Mal beim Volksfest vertreten ist. Nach zweijähriger Pause geht es wieder rund auf dem Festplatz, und viele Friedbergerinnen und Friedberger sind schon ganz heiß. An beiden Freitagen und Samstagen ist das Zelt voll reserviert.
Eigentlich hätte die Familie Binswanger-Kempter bereits im Jahr 2000 die Nachfolge von Karl Asum antreten sollen, der sich aus gesundheitlichen Gründen zurückgezogen hatte. Doch dann kam Corona. Zweimal fiel das Friedberger Volksfest deswegen aus, und auch für dieses Jahr war lange unsicher, ob es stattfinden würde. Anders als üblich konnte der Verkehrsverein als Veranstalter des Festes die Verträge mit den Wirten und Schaustellern darum nicht schon im November abschließen, sondern erst im März. Zu einem Zeitpunkt also, als nicht einmal klar war, ob und welche Auflagen es geben würde.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Zitat:
"Möglicherweise zum letzten Mal findet heuer der Seniorennachmittag statt, zu dem Verkehrsverein, Stadt Friedberg und Stadtsparkasse alle Bürgerinnen und Bürger ab 72 einladen. Weil diese Art der Bewirtung mehr und mehr mit den Complianceregeln in Konflikt komme,......."
Scheinbar hat niemand den Gedanken, dass vielleicht diese sogenannten Complianceregeln ein Irrsinn sind. Kleine Vorteile für die kleinen Leute werden sozusagen zur Unsitte, großen Deals (ich denke z.B. an die Masken) wird das Mäntelchen der Legalität umgehängt.
Offensichtlich gibt es für Dekadenz und Selbstkastration der Gesellschaft keine Grenzen.