Brauen wie zur Friedberger Zeit: Viel Glück und eine Menge Dunkelbier
Plus Bei den Vorführungen des Roten Ponys beim Altstadtfest lernt man viel über die Bierherstellung. Auch, warum Brauen früher mitunter ein Glücksspiel war.
Warmes Bier? Das löst bei den meisten schon beim Hören Abwehrreaktionen aus. Geschweige denn beim Geschmack. An einem warmen Sommertag kann man sich wirklich Besseres vorstellen. Aber doch ist Wärme Grundlage dafür., dass das Bier später schmackhaft ist. Das erfährt man bei einer der Brau-Vorführungen der Brauerei Rotes Pony auf dem Altstadtfest. Das 18. Jahrhundert hält beim Bierbrauen so einige Überraschungen bereit.
Schlammig sieht das warme Gebräu aus, das Christopher Detke zum Probieren in kleine Gläschen füllt. "Toll sieht es nicht aus", gibt der Chef der Mikrobrauerei Rotes Pony aus Augsburg unumwunden zu. Aber das Aussehen ist ja nicht alles, wie sich auch in diesem Fall zeigt. Der Geschmack ist nämlich nicht völlig unangenehm, wenngleich er nicht viel mit Bier zu tun hat. "Das schmeckt nach Brot", bemerkt ein Gast. Tatsächlich setzen sich beim Trinken Getreidekörner am Glasrand ab: Gerste und Weizen, auch Zutaten für Brot.
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