
Die Friedberger Haushaltsdebatte beginnt mit einem Eklat

Plus Bürgermeister Roland Eichmann legt dem Stadtrat einen unvollständigen Entwurf für den Haushalt 2022 vor. Die Kritik an diesem Vorgehen nennt er dreist und infam.

Knapp 160 Zeilen mit Zahlenkolonne, ein paar dürre Worte zum weiteren Vorgehen - diese Vorlage zum Friedberger Verwaltungshaushalt für das Jahr 2022 sorgte bei der jüngsten Sitzung des Stadtrats für einen Eklat. Nach einem heftigen Wortwechsel mit Grünen und CSU verzichtete Bürgermeister Roland Eichmann (SPD) auf den Beschluss, wonach die Eckdaten des Etats zur Kenntnis genommen werden sollten. Im Mai sollen nun die fehlenden Erläuterungen nachgeliefert werden.
Üblicherweise liegt dem Haushaltsentwurf in Friedberg ein ausführlicher Vorbericht bei. Er zeigt die Entwicklung von Ausgaben und Einnahmen in verschiedenen Bereichen über mehrere Jahre hinweg, gibt Auskunft zum Stand der Schulden und Rücklagen, wagt einen Ausblick und warnt vor Risiken. Für die Meinungsbildung des Stadtrats ist dies ein wichtiges Instrument.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.