Freundschaftsfest in Friedberg: „Die ganze Welt friedlich vereint“
Plus Rund um das Pfarrzentrum konnten die Friedbergerinnen und Friedberger beim Freundschaftsfest über kulturelle und religiöse Bande hinweg einander besser kennenlernen.
Im voll besetzten Pfarrzentrum St. Jakob bemerkte Moderator Anton Oberfrank schon zu Beginn der Veranstaltung am Freitagabend, dass Friedberg den Frieden nicht nur im Namen, sondern auch in der eigenen Bevölkerung trage: Mit Menschen aus über hundert Nationen und damit aus mehr als jedem zweiten Land der Erde sei buchstäblich die halbe Welt hier zu Hause. Über den Abend hinweg hatten die Friedberger Partnerschaftskomitees die Möglichkeit, ihre Arbeit und vor allem ihre jeweilige Partnerstadt vorzustellen. Die katholische Gemeindereferentin Elisabeth Wenderlein verband mit dem Abend auch ein besonderes Anliegen: „Es war uns wichtig zu zeigen, wie vielfältig unsere Stadt ist. Es leben so viele Nationalitäten hier, und alle bringen sie etwas mit und bereichern das Stadtleben – das muss auch gefeiert werden!“
Musik, Pub-Quiz und Theater beim Friedberger Freundschaftsfest
Das Freundschaftsfest wird traditionell von der katholischen, evangelischen und muslimischen Gemeinde gemeinsam mit der Stadt Friedberg veranstaltet. Den Anfang unter den Städtepartnerschaften machte der Zweite Bürgermeister Richard Scharold, der sich noch selber daran erinnern konnte, wie 1959 zum ersten Mal die Musikkapelle aus dem Südtiroler Ort Völs auf dem Friedberger Volksfest aufgespielt hatte. Dabei gehe die Verbindung zwischen den beiden Orten sogar noch weiter zurück, sei doch bereits im 18. Jahrhundert die Hochzeit eines Völser Uhrmachers mit einer Friedbergerin urkundlich belegt.
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