Friedberger Wasserturm läuft im Notbetrieb
Plus Der historische Wasserspeicher wird noch bis zum Frühsommer saniert. Ein Blick in die Speicherkammer verrät, warum der Turm ein Bauwerk der Extraklasse ist.
Die Sanierungsarbeiten am Friedberger Wasserturm durch die Stadtwerke Friedberg sind in vollem Gange. Die innere der beiden Speicherkammern ist aktuell trocken gelegt und wird noch mit Edelstahlplatten verkleidet. Deshalb läuft der Hochbehälter aktuell auf Notbetrieb. Für die Instandsetzung der alten Leitungen muss der Turm im Frühjahr mehrere Wochen komplett vom Versorgungsnetz genommen werden. Die Sanierung kostet insgesamt rund 1,25 Millionen Euro. Die 88 Jahre alte Konstruktion ist eine bauliche Meisterleistung.
Seit dem Beginn der Bauarbeiten am 11. September haben die Stadtwerke das zentrale Speicherbecken vom Wassernetzwerk ausgeschlossen und leer gepumpt. Die innere Kammer muss nämlich zuerst komplett fertig saniert sein und wieder in Betrieb genommen werden, bevor sich die Arbeiter der äußeren Kammer widmen. Solange läuft der Turm auf Notbetrieb. Die halbe Wassermenge von 250 anstatt normalerweise 500 Kubikmetern deckt aktuell die Grundversorgung für den Löschbedarf der Feuerwehr. Die Betonkonstruktion des inneren Bereichs wurde in den letzten Wochen bereits ausgebessert und ein Großteil der Innenverkleidung aus Edelstahl ist auch schon angebracht. "Wir sind genau im Zeitplan", sagt Holger Grünaug, Leiter der Stadtwerke Friedberg. "Im Wasserturm haben wir das Glück, dass die Witterungsverhältnisse unsere Arbeit nicht beeinflussen."
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