
Zwei Kreisklassisten trumpfen auf

Futsal Titelverteidiger Stätzling scheitert bei der Vorrunde in Dasing. Der TSV Friedberg und der TSV Dasing sind Überraschungsteams des Turniers
Damit durfte nicht unbedingt gerechnet werden: Der Titelverteidiger FC Stätzling, der in den beiden letzten Jahren bei den Landkreismeisterschaften triumphiert hatte, ist in der Vorrunde in Dasing gescheitert. Die Stätzlinger verpassten als Gruppendritter den Sprung in die Endrunde, die am Donnerstag, 5. Januar, in der Kissinger Paartalhalle über die Bühne gehen wird. In Dasing gaben andere Mannschaften den Ton an – und zwar überraschenderweise zwei Kreisklassisten: der gastgebende TSV Dasing und der TSV Friedberg.
Einmal mehr wurde in der Dasinger Schulturnhalle eine interessanten und spannende Vorrunde im Futsal geboten, wurden doch die letzten vier Teilnehmer für die Landkreis-Endrunde am 5. Januar in der Kissinger Paartalhalle ermittelt. Dabei wurden die beiden Landesligisten Kissinger SC und SV Mering ihrer Favoritenrolle zumindest teilweise gerecht. Aufhorchen ließen die beiden Kreisklassisten TSV Friedberg und TSV Dasing: Die Außenseiter nutzten ihre Chance auf dem schnellen Parkett und lösten als Gruppensieger die Endrundentickets. Dafür blieb der Landkreismeister der beiden letzten Jahre auf der Strecke: der FC Stätzling schied als Titelverteidiger aus. Spielleiter Reinhold Mießl (Neusäß) durfte bei seiner ersten Organisation einer Landkreismeisterschaft mit dem Veranstaltungsort in Dasing zufrieden sein. „Es zeigt sich, dass sich Futsal immer größerer Beliebtheit erfreut“, sagte er. Das zeigen auch die Zuschauerzahlen, in Dasing kamen 225 zahlende Besucher. „Das Niveau war deutlich höher als bei der Vorrunde in Aichach und dazu haben die Landesligisten aber auch der TSV Friedberg und der TSV Dasing beigetragen“, sagte Mießl. Die Spiele waren durchweg fair, trotz der 87 „kumulierten“ Fouls. Nur eine Partie war richtig hitzig – die zwischen Kissing und dem TSV Friedberg. Dieses Derby brachte die Halle zum Brodeln. Kissings Schlussmann Valdimir Manislavic hatte seine Probleme mit der Vier-Sekunden Regel. Trotz der 1:2-Niederlage gegen Friedberg schaffte der KSC den Sprung in die Endrunde, denn nach dem 3:2 zum Auftakt gegen Wulfertshausen besiegte der KSC im vorentscheidenden Spiel den FC Stätzling durch ein Tor von Tolga Yildiz mit 1:0. KSC-Abteilungsleiter Mario Borreli war zufrieden: „Es war knapp, aber wir wollten unbedingt zur Endrunde. Borrelli würde es begrüßen, „wenn das Regelwerk noch einheitlicher angewendet werden würde.“ Er freute sich auch, dass er Coup mit Trainer Vladimir Manislavic zwischen den Pfosten glückte, der Ex-Profi war der ruhende Pol des KSC-Teams.
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