"Ich hatte eine Kindheit, wie sie im Buche steht“, sagt Ulrike Werlitz. Die geborene Heilbronnerin zog mit ihren Eltern und den drei Geschwistern in Alter von zwei Jahren an den Ammersee, wo der Vater einen Bauernhof übernommen hatte. "Es war wirklich idyllisch", blickt die 59-Jährige zurück. "Bereits in meiner Kindheit begann ich mit den ersten pflegerischen Versuchen", lacht sie. "Nur waren das halt Schweine." So bezeichneten die Eltern sie dann auch als "Stallkind". Die Fürsorge für andere ist es, was ihr Leben geprägt hat.
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