Kissing sieht sich nur als krassen Außenseiter
Langsam wird's auch im Toto-Pokal so richtig interessant, denn in der fünften Runde des Wettbewerbs, die am heutigen Mittwochabend ab 18.30 Uhr ansteht, steigen auch Mannschaften der Bezirksligen und der Bezirksoberliga ins Geschehen ein.
l Kissinger SC - BC Aichach. Fragt man in der Bezirksliga Nord nach einem erklärten Titelfavoriten, so wird man um den Namen BC Aichach nicht herumkommen. Der Bezirksoberliga-Absteiger wird von fast allen als absoluter Top-Favorit auf den Aufstieg genannt - nicht weniger als 23 Neuzugänge können die Kreisstädter vorweisen, darunter mit Vladimir Manislavic - dem ehemaligen Spieler des FC Augsburg und SSV UIm - einen absoluten Hochkaräter. Klar, dass sich die Kissinger gegen den übermächtig scheinenden Gegner nur in der Außenseiterrolle sehen. "Wir wollen uns gut präsentieren. Das ist für uns in jedem Fall eine richtige Standortbestimmung", so Kai-Uwe Rether, der Trainer des KSC II. In Kissing hofft man natürlich darauf, dass Manislavic spielberechtigt ist - er könnte einige Zuschauer mehr an den Mergenthauer Weg locken. Beim KSC sind Vötter und Pusch angeschlagen und ihr Einsatz fraglich, dafür erhalten die Jugendlichen und Waldemar Rung von der 2. Mannschaft wieder ihre Chance. Spielbeginn ist heute um 18.30 Uhr in Kissing.
l SV Mering - Türkspor Augsburg. Vor dem Duell mit dem Augsburger Bezirksoberligisten plagen Merings Trainer Wolfgang Missenhardt schon wieder einige Personalsorgen. Eser, Bicho und Luipold sind angeschlagen, ihr Einsatz heute Abend ist mehr als ungewiss. Zudem weist Peter Müller nach seinem Urlaub noch einen Trainingsrückstand auf, Florian Baumgartl fehlt aus beruflichen Gründen und Neuzugang Alex Bartl plagt sich mit einer Muskelverletzung herum. Keine guten Voraussetzungen also, doch Missenhardt gibt sich gelassen. "Die jungen Spieler wie Michael Abold und Dominik Gentgen werden von Anfang an spielen und ihre Chance erhalten", meinte er. Respekt hat Missenhardt vor der Truppe von Gerhard Kitzler, Angst aber keine. "Die haben viele Abgänge zu verkraften, darunter auch einige Leistungsträger. Die sind im Moment also schwer einzuordnen, aber eines weiß man ja: Man darf sie nichtr zum Spielen kommen lassen", erklärte Missenhardt. Insgeheim hofft der Meringer Trainer darauf, dass sein Team den Augsburgern ein Unentschieden abtrotzt und so das Elfmeterschießen erreicht. Spielbeginn ist heute Abend um 18.30 Uhr.
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