Streit um Landwirtschaft: Mit den Bauern reden, nicht über sie
Plus Immer wieder steht die Landwirtschaft in Aichach-Friedberg in der Kritik. Manche sagen, zu Recht, andere finden das überzogen. Betroffene fühlen sich übergangen.
In einer Zeit, in der Vegetarismus und Veganismus sich immer stärker verbreiten, müssen sich Bauernhöfe zunehmend vor der Öffentlichkeit rechtfertigen. Besonders Viehbetrieben wird einiges vorgeworfen: nicht artgerechter Umgang mit den Tieren, Einsatz von Antibiotika oder schlicht Ignoranz gegenüber Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Auch Lucia Bradl und Sabine Asum aus dem Landkreis Aichach-Friedberg kennen diese Vorwürfe. Sie wünschen sich, dass man ihnen, den unmittelbaren Betreiberinnen, mehr zuhört.
Eine gewisse Skepsis an den Tag zu legen ist nicht verkehrt. Ganz im Gegenteil: Die Welt um sich herum zu hinterfragen, ist ein wichtiger Schritt bei der eigenen Weiterentwicklung. Manchmal erweist sich das Misstrauen als gerechtfertigt, manchmal nicht. Bei den Diskussionen über Landwirtschaft ereilt einen zuweilen allerdings das Gefühl, dass die öffentliche Wahrnehmung sehr einseitig geprägt ist. Menschen werfen mit Worten wie Massentierhaltung um sich, ohne sich unmittelbar mit der Realität des Begriffs und seiner Hintergründe auseinandergesetzt zu haben.
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