Moderner Don Camillo trifft auf konservativen Grantler mit gutem Kern
Plus Im Pfarrhaus is der Deife los: ausverkaufte Premiere und viel Lob für die Dorfbühne Merching. Bei dieser Vorstellung sind die Gäste wirklich mittendrin.
Zur ausverkauften Premiere von „Im Pfarrhaus ist der Deifi los“ in der Mehrzweckhalle Merching begrüßte Regisseurin Claudia Falk Gäste aus befreundeten Vereinen, Vertreter der Gemeinde und Kirchengemeinde. Sogar Heimatpfleger Michael Schmidberger, der im Kreis die Laienbühnen betreut, war gekommen. Falk erinnerte daran, dass die Theatergruppe eine Lagerhalle dringend benötigen würde. Sie kündigte an, diesmal neben der Bühne auch Vorraum, Mittelgang und die zahlreichen Zugänge zur Mehrzweckhalle ins Geschehen einzubeziehen. Wer das Theater besuchte, war als Gast einer „Wirtschaft“ sowieso schon mittendrin.
Und der Besucher wurde vom erzkonservativen grantigen Pfarrer Bürstel (Bruno Meier) gleich so authentisch angeraunzt, dass man sofort in die Handlung hineingezogen wurde. Fast hätte man schon Mitleid haben können mit den beiden Ministrantinnen (Franziska Rieger und Melanie Spicker). Aber auch die beiden hatten es faustdick hinter den Ohren. Sehenswert war ebenfalls Beate Fieber als liebevoll-resolute Pfarrersköchin Mechthild, die den Pfarrer mit Grünkernbratlingen und Sojadip auf Diät setzt.
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