Rieder Haushalt: Das sagen die Fraktionen
Plus Das Geld ist knapp, wichtige Projekte müssen geschoben werden - da sehen die Fraktionen im Rieder Gemeinderat noch einigen Gesprächsbedarf.
Gar nicht gefallen will der Haushalt der Lebensqualität. Gemeinderätin Claudia Mayer und ihr Kollege Robert Guha haben bereits vor der Sitzung einen Antrag auf eine zeitnahe Klausur gestellt. Entscheidungen von solcher Tragweite können aus ihrer Sicht nicht in einer abendlichen Sitzung alleine diskutiert werden, so der Tenor der Lebensqualität. Der Gemeinderat einigte sich, stattdessen den Haushaltsentwurf in zwei aufeinanderfolgenden Abendterminen ausführlich zu diskutieren. Weiterhin wurde auf Basis des Antrags beschlossen, im Herbst eine Klausur zum Thema Finanzen anzusetzen.
Pragmatisch geht es die Bürgemeinschaft mit Kariene Eikelmann und Gerald Modlinger an. Man könne entweder die Einnahmen erhöhen, wofür es in Ried nicht viele Möglichkeiten gebe. Oder eben die Ausgaben reduzieren, indem man Investitionen senkt oder verschiebt: „Jetzt müssen wir halt auf die Bremse treten“, so Kariene Eikelmann. Das kommt der Bürgergemeinschaft zum Teil ganz recht. Auf die Bremse tritt die Gemeinde nämlich vorerst bei dem Baugebiet in Hörmannsberg. Und die Bürgergemeinschaft wehrt sich schon seit Jahren gegen den Flächenverbrauch innerhalb des Gemeindegebietes.
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