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Rohrbach
10.08.2023

Auch die Rohrbacher Feuerwehr funkt jetzt digital

40 Meter hoch ist der Mast am westlichen Ortsrand von Rohrbach, an dem die Antennen für den Behördenfunk montiert werden.
Foto: Thomas Goßner

Am westlichen Ortsrand geht ein Funkmast für Einsatzkräfte und Behörden in Betrieb. Warum ein besserer Handyempfang im Eisenbachtal noch auf sich warten lässt.

Die Feuerwehr von Rohrbach ist mit modernen Digitalfunkgeräten ausgerüstet, doch kommunizieren kann sie damit nicht. Bislang nämlich ist das zwischen den Höhenrücken eingebettete Eisenbachtal ein sprichwörtliches Funkloch. Weder Handys noch der Behördenfunk haben hier einen Empfang. Das ändert sich jetzt – zunächst für die Rettungskräfte, in einem weiteren Schritt auch für Privatleute. 

Bereits im Sommer 2014 gingen im Landkreis Aichach-Friedberg die Sendeanlagen für den neuen digitalen Behördenfunk (BOS) in den Probebetrieb. Die neue Technik soll dafür sorgen, dass Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst in ländlichen Gegenden gut erreichbar sind. Funklöcher wie in der (noch) analogen Gegenwart sollen dann der Vergangenheit angehören. Eine Ausnahme bildete der Bereich um Bachern und Rohrbach. 

Antenne am westlichen Ortsrand von Rohrbach

Am westlichen Ortsausgang in Richtung Ottmaring sind seit einigen Tagen dafür die Arbeiten im Gang. Der Eigentümer einer landwirtschaftlichen Halle hat eine Fläche als Interimsstandort für den Behördenfunk zur Verfügung gestellt, über den Feuerwehr, Rettungskräfte, Polizei und weitere Einrichtungen des Katastrophenschutzes miteinander in Verbindung stehen.

Zur Anlage gehören ein 40 Meter hoher Teleskopmast, der mit zwei Rundstrahlantennen und einer Richtfunkantenne bestückt wird. Damit kann der Kontakt zu den nächsten Stationen am Heimatshauser Weg in Friedberg, in Mering und Kissing hergestellt werden. Die nötige Technik steckt in einer mobilen Basisstation, die ebenso wie der Mast von einem Bauzaun samt Übersteigschutz und Überwachungsanlagen geschützt wird. 

Der letzte weiße Fleck im Landkreis Aichach-Friedberg

Am Donnerstag, spätestens am Freitag findet die Integration in das bundesweite Behördenfunknetz statt, das heißt, dass auch die Rohrbacher Feuerwehr dann ihre digitalen Geräte nutzen kann. Damit werde der letzte weiße Fleck im Wittelsbacher Land abgedeckt, berichtet Stefan Klein von der Autorisierten Stelle beim Bayerischen Landeskriminalamt, die für Aufbau und Betrieb des Digitalfunknetzes zuständig ist: "Der Rest des Landkreises ist gut versorgt."

Allerdings ist dieser Mast nur übergangsweise in Betrieb. Auf der Rückseite des Stadels will nämlich das Telekommunikationsunternehmen 1&1 einen Mobilfunkmast errichten und gemeinsam mit Telefonica betreiben. Laut 1&1 kann damit auch Bachern über LTE-Standard mit über 100 Mbit pro Sekunde versorgt werden. Wenn der Mast steht, wird er für den Behördenfunk mitgenutzt und der Interimsstandort wieder aufgelöst. Weil dafür – anders als beim Behördenfunk – ein Genehmigungsverfahren nötig ist, könnte das aber noch dauern. Eine zeitliche Prognose wagt Klein daher nicht. 

Wie stark strahlt der Behördenfunk?

Beim Behördenfunk kann auch deswegen auf ein aufwendiges Verfahren verzichtet werden, weil die Strahlung relativ gering ist. Zweimal 20 Watt Ausgangsleistung gibt Klein für die beiden Rundstrahlantennen an, und die Wohnbebauung ist weit entfernt. Dagegen strahle bereits ein Handy mit ein bis zwei Watt – und das direkt am Ohr. 

Dennoch hatte es im Vorfeld Ärger gegeben, weil die Funkplaner die Standorte zunächst nach ihren Bedürfnissen ausgewählt hatten, etwa im Wohngebiet an der alten Vinzenz-Pallotti-Schule. Die Städte und Gemeinden pochten jedoch auf ein Mitspracherecht. Besonders heftig war der Protest in Rehling.

Hören Sie sich dazu auch unseren Podcast mit einem Feuerwehrmann aus der Reihe "Augsburg, meine Stadt" an:

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