Der Jexhof zeigt eine Tattoo-Ausstellung, die unter die Haut geht
Plus Eine Sonderschau im Bauernhofmuseum Jexhof bei Fürstenfeldbruck befasst sich mit der Geschichte der Tattoos. Eine Besonderheit ist der regionale Bezug zu Tätowierten.
Am Badesee und im Schwimmbad wird es uns derzeit besonders vor Augen geführt. Tattoos sind längst kein Tabu mehr, sondern in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Die Jahrtausende alte Kulturtechnik wurde lange Zeit nur in Randgruppen praktiziert, mittlerweile hat sich laut einer repräsentativen Umfrage jeder fünfte Erwachsene in Deutschland Tinte unter die Haut stechen lassen. Nun widmet auch das Bauernhofmuseum Jexhof im Landkreis Fürstenfeldbruck bei Schöngeising in seiner Sonderausstellung "Unter die Haut. Eine regionale Geschichte der Tattoos" dieser besonderen Art von Körperschmuck.
"Ein Museum, das sich der Alltagsgeschichte verschrieben hat, kann an diesem Massenphänomen nicht vorübergehen, ohne sich einmal damit zu beschäftigen", erklärt Museumsleiter Reinhard Jakob. Spätestens als auch seine 26-jährige Tochter mit einem Tattoo nach Hause gekommen war, habe er sein Team für die neue Schau motiviert. Diesem blieb nach Abbau der Ausstellung zum jüdischen Leben nach Pfingsten nur kurze Zeit, um die außergewöhnliche Exposition auf die Beine zu stellen.
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