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Hallenfußball: Aindling enttäuscht

Hallenfußball

Aindling enttäuscht

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    Die klare Nummer eins beim dritten Vorrundenturnier zur Landkreismeisterschaft: Der VfL Ecknach (in Blau Christoph Jung) zog zum dritten Mal in Folge in die Endrunde ein.
    Die klare Nummer eins beim dritten Vorrundenturnier zur Landkreismeisterschaft: Der VfL Ecknach (in Blau Christoph Jung) zog zum dritten Mal in Folge in die Endrunde ein. Foto: Peter Appel

    Früh verabschiedete sich am Donnerstagabend der TSV Aindling aus dem Kandidatenkreis für die Endrunde zur Landkreismeisterschaft im Hallenfußball. Beim dritten Endrundenturnier in Aichach stand für den Bezirksligisten bereits nach vier Partien fest, dass es in diesem Jahr nichts wird mit der Finalteilnahme. Die Truppe von Kai Heim flog am Ende mit zehn Punkten als Tabellendritter aus dem Turnier. Die Fahrkarten für die Endrunde sicherten sich der VfL Ecknach und Türkspor Aichach.

    „Wir haben heute einfach schwach gespielt“, urteilte TSV-Trainer Kai Heim. „Wir haben uns nicht so präsentiert, wie man sich als Bezirksligist präsentieren sollte.“ In der Tat enttäuschte der klassenhöchste Verein auf ganzer Linie. Nach vier Begegnungen standen lediglich vier Punkte auf der Habenseite – zu wenig, um ernsthaft um den Turniersieg mitspielen zu können.

    Ganz anders präsentierte sich dagegen der zweite große Turnierfavorit. Der VfL Ecknach marschierte durch die Vorrunde und stand bereits nach den vier Auftaktsiegen als Finalteilnehmer fest. Sicher in der Defensive, mit einem brandgefährlichen Christoph Jung im Angriff ist der Kreisligist auch in der Endrunde ein ernst zunehmender Titelkandidat.  „Wir wollen uns so gut wie möglich verkaufen und wenn es irgendwie geht, für die schwäbische Vorrunde qualifizieren. Auch wenn wir dann nicht mehr in Ecknach sind“, so Trainer Nowak.  Nowak und Trainerkollege Bernhard Haas beenden ihr dreijähriges Engagement in Ecknach im Sommer.

    Spannend ging es lange Zeit im Kampf um Rang zwei zu. Am Ende stand dort verdient Türkspor Aichach. Der A-Klassist sicherte sich mit einem knappen 2:1-Sieg gegen die WF Klingen den Einzug in das Finalturnier. „Großen Respekt an die Mannschaft“, freute sich Türkspor-Trainer Jorgo Kotsis. „Die Qualifikation ist für uns natürlich ein großes Ding. Vielleicht können wir beim Finale ja noch den ein oder anderen Großen ärgern.“

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