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Benjamin Zeller startet mit Platz drei

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Benjamin Zeller startet mit Platz drei

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    Beim Ironman-70.3-Triathlon im niederösterreichischen St. Pölten befanden sich unter den etwa 2200 gemeldeten Teilnehmern auch drei Athleten des TSV Friedberg. Jochen Knorz, Herbert Strigl und Benjamin Zeller gingen bei idealen Bedingungen mit Sonnenschein und angenehmen Temperaturen an den Start der Mitteldistanz (1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21 km Laufen), die seit einigen Jahren die Bezeichnung „70.3“ trägt. Benjamin Zeller konnte mit einem starken sechsten Platz in seiner Altersklasse überzeugen. Knorz und Strigl landeten mit guten Ergebnissen im Mittelfeld.

    Wie auch schon im vergangenen Jahr wurde das Schwimmen in zwei verschiedenen Seen mit einem circa 270 Meter langen Landgang dazwischen ausgetragen. Spezialität auf der Radstrecke ist ein circa 18 Kilometer langer Abschnitt, der auf der extra für die Veranstaltung gesperrten Autobahn S33 gefahren wird. Anschließend verläuft die Strecke durch die wunderschöne Landschaft der Wachau und ist mit einigen Anstiegen gespickt, die sich insgesamt auf immerhin ca. 1000 Höhenmeter summieren.

    Kurs quert das Regierungsviertel

    Die Laufstrecke schlängelt sich schließlich am Fluss Traisen entlang und führt die Athleten in das Regierungsviertel und die Altstadt von St. Pölten, wo sie von den Zuschauern kräftig angefeuert werden. Nach etwas verhaltenem Start beim Schwimmen (34:55 Minuten) spielte Zeller seine Stärke auf dem Rad voll aus und fuhr mit einer sensationellen Radzeit (2:22:52 Stunden) auf den dritten Platz seiner Altersklasse M25 vor. Auch beim Laufen konnte er ein konstant hohes Tempo halten und beendete den Halbmarathon in einer hervorragenden Zeit von 1:20:52 Stunden. Dies bedeutete für ihn eine Gesamtzeit von 4:25:11 Stunden.

    Sehr zufrieden mit ihren Ergebnissen waren auch Jochen Knorz (Schwimmen 0:38:12, Radfahren 2:54:54, Laufen 1:50:36, insgesamt 5:31:55 Stunden, Platz 114 AK M35) und Herbert Strigl (Schwimmen 0:38:23, Radfahren 2:53:22, Laufen 1:50:44, insgesamt 5:46:55 Stunden, Platz 49 AK M50). Insbesondere die guten Laufzeiten waren für beide sehr erfreulich.

    Der Wettbewerb war nach langer, intensiver Vorbereitungsphase für alle drei ein letzter Formtest, bevor sie in Kürze auf der vollen Langdistanz beim Ironman Austria in Klagenfurt antreten. (FA)

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