Startseite
Icon Pfeil nach unten
Friedberg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Bezirksliga Nord: Stätzling: Viele Chancen, aber kein Treffer

Bezirksliga Nord

Stätzling: Viele Chancen, aber kein Treffer

    • |
    Nicht zu fassen: Maximilian Heiß nach einer der zahlreichen vergebenen Chancen des FC Stätzling. Letztlich rächte sich der Chancen-Wucher mit einer 0:1-Heimniederlage gegen den TSV Rain II.
    Nicht zu fassen: Maximilian Heiß nach einer der zahlreichen vergebenen Chancen des FC Stätzling. Letztlich rächte sich der Chancen-Wucher mit einer 0:1-Heimniederlage gegen den TSV Rain II. Foto: Michael Hochgemuth

    Der FC Stätzling kassierte gegen den TSV Rain II eine vermeidbare Niederlage. Trotz Überlegenheit und zahlreicher Tormöglichkeiten musste sich der FCS letzten Endes mit 0:1 geschlagen geben.

    Der 0:1-Halbzeitrückstand für den FCS spiegelte nicht den Verlauf der ersten Halbzeit wider. Die Stätzlinger erspielten sich genügend Torchancen für eine Führung, scheiterten aber oftmals am glänzend reagierenden Gästekeeper Hartmann. Kraus mit einem Schuss aus der Drehung und Heiß, der aus vollem Lauf knapp am Gehäuse vorbeizielte, blieben in der ersten Viertelstunde erfolglos. Nach einer herrlichen Flanke von Süß fand Kraus mit einem Kopfball seinen Meister am heranstürmenden Torwart, und den fälligen Nachschuss setzte Semke neben den Pfosten. Danach kam Kraus am kurzen Eck zum Abschluss, und wenig später sorgte er mit einem Flatterball aus 20 Metern für Gefahr. Fast im Gegenzug kassierte der FCS das völlig überraschende 0:1. Greppmeir stand nach einer Flanke plötzlich frei und traf aus kurzer Distanz. Bis zur Halbzeitpause hatte nur noch Ganibegovic mit einem sehenswerten Dropkick eine weitere Gelegenheit.

    Stätzling drängt, aber ohne Erfolg

    Beide Teams zeigten nach dem Seitenwechsel sofort Offensivaktionen, bei denen sich Mrozek bei einem platzierten Kopfball auszeichnen konnte. Die Gastgeber drängten anschließend vehement auf den Ausgleich und zeigten vielversprechende Angriffe. Innerhalb von fünf Minuten kamen Kraus, Semke, Süß und Sert zu Abschlüssen, aber nicht zum erhofften Erfolg. In der Schlussphase verhinderte Mrozek mit einer Glanztat die Vorentscheidung. Eine große Chance hatte Heiß, der aus elf Metern aber am Gehäuse vorbeischob. Nach einem zu hoch angesetzten Kopfball von Hadwiger war es erneut Heiß, der nach einem herrlichen Solo im Strafraum übers Tor zielte. Am Ende gab es beim FCS lange Gesichter.

    Stätzling Mrozek, Horn (46. Reinthaler), Hadwiger, Süß, Adldinger, Widmann, Heiß, Kraus (70. Geldhauser), Ganibegovic (60. Sert), Semke, Tutschka – Tor 0:1 Greppmeir (37.) – Zuschauer 80 – Schiedsrichterin Johanna Klamper (Holzgünz)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden