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Landesliga Südwest: Dem SV Mering drohen ein paar Ausfälle

Landesliga Südwest

Dem SV Mering drohen ein paar Ausfälle

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    Ob Manuel Utz (rechts) am Samstag gegen den FC Kempten eingesetzt werden kann, wird sich erst kurzfristig entscheiden. Der mit vier Toren bislang beste Meringer Torschütze hat Probleme mit dem Oberschenkel.
    Ob Manuel Utz (rechts) am Samstag gegen den FC Kempten eingesetzt werden kann, wird sich erst kurzfristig entscheiden. Der mit vier Toren bislang beste Meringer Torschütze hat Probleme mit dem Oberschenkel. Foto: Rudi Fischer

    Dank des 2:0-Auswärtssieges beim Aufsteiger Bad Heilbrunn befindet sich der SV Mering in der Landesliga Südwest wieder in etwas ruhigerem Fahrwasser. Und das möchte man, wenn es nach den Verantwortlichen geht, so schnell auch nicht wieder verlassen. Am heutigen Samstag steht dem MSV dabei das nächste Heimspiel bevor: Um 17 Uhr geht es gegen den starken FC Kempten – und Mering hat vor dem Duell mit den Allgäuern durchaus einige Sorgen.

    Dem SV Mering fehlen sicher drei Spieler

    Drei Spieler stehen MSV-Trainer Ajet Abazi nämlich sicher nicht zur Verfügung. Lukas Krebold fällt mit einer Handverletzung aus, Maximilian Lutz, der Abazi während dessen Urlaub als Spielertrainer vertrat, weilt ebenso im Urlaub wie Moritz Neumann. „Was Lukas Krebold betrifft, mussten wir zudem die Hiobsbotschaft verkraften, dass er uns ab dem 1. September aus beruflichen Gründen fehlen wird“, führte Ajet Abazi aus. Dem 43 Jahre alten Coach drohen zudem weitere Ausfälle. Simon Spicker plagte sich die Woche über mit Magen-Darm-Problemen herum und hinter seinem Einsatz steht ebenso ein Fragezeichen wie hinter dem von Manuel Utz. Den Stürmer, mit vier Toren bislang bester MSV-Torjäger, plagen Oberschenkelprobleme. „Sein Ausfall würde uns schon schmerzen“, musste Abazi zugeben. Doch neben all diesen sicheren und möglichen Ausfällen gibt es auch positive Nachrichten, denn mit Fatih Cosar und Noah Kusterer kehren auch zwei Urlauber wieder in den Meringer Kader zurück.

    Trainer glaubt an einen Sieg

    Trotz allem aber gibt sich Ajet Abazi durchaus optimistisch vor dem sicher schweren Spiel gegen die Allgäuer. Die Mannschaft habe sehr gut trainiert, alle zögen nach wie vor hervorragend mit und alle hätten sich gegen Kempten einiges vorgenommen. „Wir haben sicher Respekt vor Kempten, aber wir schauen lieber auf unsere Stärken. Die müssen wir umsetzen und ausspielen“, forderte der Trainer. Sollte das gelingen, dann ist sich Abazi sicher, „dass wir die Punkte hier bei uns behalten werden“.

    Allerdings ist man beim MSV auch gewarnt – Kempten ging in allen drei Auswärtsspielen dieser Saison nämlich als Sieger vom Platz. Spielbeginn am heutigen Samstag ist um 17 Uhr.

    Die weiteren Spiele Kaufbeuren – Ehekirchen, Memmingen II – Bad Heilbrunn (beide Samstag, 14 Uhr); Garmisch-Partenkirchen – Ichenhausen, Neuburg – Illertissen II, Olching – Sonthofen, Gundelfingen – Jetzendorf (alle Samstag, 17 Uhr); Egg – Geretsried, Gilching – Durach (beide Sonntag, 15 Uhr).

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