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Der Arlberg fordert den Läufern viel ab

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Der Arlberg fordert den Läufern viel ab

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    Der Arlberg fordert den Läufern viel ab
    Der Arlberg fordert den Läufern viel ab

    Anton/Mering/Kissing Der Montafon-Arlberg-Marathon mit seinen 1700 Höhenmetern lockte – und mit Andreas Greppmeir aus Mering und Bernhard Manhard aus Kissing folgten auch zwei Läufer aus dem Altlandkreis dem Ruf.

    Der Bergmarathon wurde um 9Uhr in Silbertal im Montafon gestartet und führte über eine äußerst anspruchsvolle Strecke nach St. Anton am Arlberg. Nach zwei relativ flachen Kilometern, auf denen sich die Läufer für die bevorstehenden Strapazen warmlaufen konnten, galt es bis zur Halbmarathonmarke etliche Höhemeter zu überwinden. Die Strecke führte bis dahin über Wander- und Trailwege stetig nach oben. Auf rund 1900 Metern Höhe erwartete die Läufer dann ein regelrechtes Trailparadies. Nicht nur schlammige Wege mussten überwunden werden, es galt auch Gebirgsbäche zu durchlaufen. Durch den immer wieder aufkommenden Nieselregen waren auch die Geröllpassagen nicht einfach zu bewältigen. Danach ging es bis ins Ziel überwiegend bergab, wobei gelegentliche Anstiege das Vorankommen immer wieder erschwerten.

    Diesmal zählt nur das Ankommen

    Da das Teilnehmerfeld überwiegend aus berglauferfahrenen Österreichern, Schweizern und Lichtensteinern bestand, war schon von Anfang an klar, dass hier für Greppmeir und Manhard nur das Ankommen zählt. Bernhard Manhard, der schon etliche Berglaufevents bestritten hat, konnte sich bei der Zielankunft über eine Zeit von 5:55,26 Stunden freuen. Andreas Greppmeir wollte das Ziel in unter sieben Stunden erreichen, was ihm mit einer Zeit von 6:58,36 Stunden auch gelang. Bereits eine Woche zuvor war Karl-Heinz Berger aus Friedberg erneut bei einem Marathon am Start – beim Metropol-Marathon im fränkischen Fürth. Karl-Heinz Berger zeigte sich in sehr guter Form und verfehlte mit seiner Zeit von 3:48,49 Stunden nur knapp die Marke von 3:45 Stunden. (FA)

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