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Landesliga Südwest: Der SV Mering sehnt das Saisonende herbei

Landesliga Südwest

Der SV Mering sehnt das Saisonende herbei

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    Ob Maximilian Lutz (Mitte) beim letzten Heimspiel des SV Mering in dieser Saison mit von der Partie sein kann, ist noch mehr als fraglich. Der Mittelfeldspieler hatte sich in Garmisch verletzt und konnte nur eingeschränkt trainieren.
    Ob Maximilian Lutz (Mitte) beim letzten Heimspiel des SV Mering in dieser Saison mit von der Partie sein kann, ist noch mehr als fraglich. Der Mittelfeldspieler hatte sich in Garmisch verletzt und konnte nur eingeschränkt trainieren. Foto: R. Fischer

    Eigentlich ist der Klassenerhalt beim SV Mering schon eingetütet – allerdings eben nur eigentlich. Denn rein theoretisch, wenn wirklich alles schief laufen sollte, könnten die Meringer noch auf einen Relegationsplatz abrutschen. Und darum hat Merings Trainer Gerhard Kitzler den Seinen im Lauf der Woche eindringlich ins Gewissen geredet, sich gegen Kaufbeuren (Samstag, 14 Uhr) noch einmal voll reinzuhängen und den Klassenerhalt endgültig unter Dach und Fach zu bringen.

    Viele verletzte Spieler

    Doch auch vor diesem letzten Auftritt vor heimischem Publikum wird Trainer Kitzler von großen Sorgen geplagt. „Es ist die gleiche Leier, die ich eigentlich nicht mehr anstimmen möchte, aber wir kommen personell ziemlich auf der Felge daher“, sagte der 63-Jährige. Zu den Ausfällen Daniel Zweckbronner, Kenan Ersoy, Markus Nix, Julius Drevs, Moritz Neumann und Lukas Krebold kommen nun noch Michael Fuchs und womöglich noch Maximilian Lutz dazu, die sich in Garmisch verletzt haben. „Hinter Lutz steht ein ganz dickes Fragezeichen, ich denke, dass er zu 99 Prozent ausfällt“, meinte Kitzler. Markus Gärtner und Bajram Gocevic sind auch noch angeschlagen und auch die Jugendspieler stehen nicht uneingeschränkt zur Verfügung.

    Auf dem Volksfest soll gefeiert werden

    „Dennoch werden wir natürlich alles geben. Unter Umständen reicht ein Punkt, mit einem Sieg wären wir auf der sicheren Seite“, so Kitzler, der im Tor wieder auf Adrian Wolf baut. „Das hat nichts mit der Leistung von Simon Kratzer zu tun. Der hat seine Sache sehr gut gemacht, aber in dieser Phase brauche ich einen Keeper, der viel Erfahrung hat“, begründete der Trainer seine Maßnahme. Die Vorrunden-Partie in Kaufbeuren ging für Mering übrigens mit 2:4 verloren, das Team ist also gewarnt. „Wir versuchen alles, um die letzten Zweifel zu beseitigen und dann wollen wir auf dem Meringer Volksfest den endgültigen Klassenerhalt feiern“, so Kitzler abschließend.

    Die weiteren Spiele Türkspor Augsburg – Gilching, Gundelfingen – Geretsried, Landsberg – Garmisch-Partenkirchen, Kempten – Egg, Wolfratshausen – Neuburg, Ichenhausen – Illertissen II, Aystetten – Oberweikertshofen, Memmingen II – SC Olching (alle Samstag, 14 Uhr).

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