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Handball Landesliga: Der Spitzenreiter kommt zum Kissinger SC

Handball Landesliga

Der Spitzenreiter kommt zum Kissinger SC

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    Sarah Gottwald (links) und der KSC treffen am Samstag auf den Tabellenführer HT München.
    Sarah Gottwald (links) und der KSC treffen am Samstag auf den Tabellenführer HT München. Foto: Christian Kolbert

    Am Samstag ab 17.30 Uhr kommt der Tabellenführer der Damen-Landesliga Süd in die Kissinger Paartalhalle. Die Handballerinnen des Kissinger SC haben zum Rückrundenauftakt mit dem HT München also gleich einmal eine schwere Aufgabe zu bewältigen.

    Zwölfmal hatte HT gewonnen, ehe der Spitzenreiter am letzten Samstag im Münchner Derby gegen Laim den ersten Punkt abgab. Sicher trifft München der Ausfall von Saskia Putzke hart. Sie ist eine der stärksten Spielerinnen der Liga und seit Anfang des Jahres auf einer Weltreise. Aber der Kader der Oberbayerinnen ist dennoch gut besetzt, Kissing wird es gegen die bislang beste Mannschaft der Landesliga sehr schwer haben.

    Der komplette Kader steht bereit

    Aber der KSC kann auf den kompletten Kader bauen. Zudem hat der Neuzugang Daniela Englberger von Haunstetten II in dieser Woche die Spielfreigabe erhalten.

    Der KSC gewann letzte Woche das erste Spiel des Jahres klar gegen Biessenhofen-Marktoberdorf. Damit kletterten die KSC-Damen wieder auf Rang vier in der Landesliga Süd. Mit neun Zählern Rückstand auf Tabellenführer HT München wird man nicht mehr in den Kampf um Platz eins eingreifen können – unabhängig davon, wie die Begegnung am Samstag enden wird. Zudem sind die Münchnerinnen in dieser Saison noch ungeschlagen.

    Trainerin Julia Rawein gibt sich kämpferisch

    Aber das hält Trainerin Julia Rawein nicht davon ab, auf die Überraschung zu hoffen: „Unser Ziel sind natürlich zwei Punkte. Auch vor dem Tabellenführer müssen wir uns nicht verstecken. Dazu dürfen wir uns aber keine Schwächephasen erlauben.“ Vor allem die Abwehr müsse von Beginn an da sein. „Nicht so wie im letzten Spiel, als wir eine gewisse Anlaufzeit hatten. Die Aufgabe ist sicherlich sehr schwer, aber wir können sie meistern“, meinte Rawein.

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